Gemeinsam für Ihr Wohlbefinden

Chronische Schmerzen können überwältigend sein. Für viele Betroffene geht damit das Gefühl einher, allein und hilflos zu sein – doch das muss nicht so bleiben.

Wir verstehen, dass Schmerzen mehr sind als nur ein körperliches Empfinden – sie beeinflussen den Alltag, die Psyche und das soziale Leben. Deshalb hören wir Ihnen zu, nehmen Ihre Situation ernst und stehen mit Einfühlungsvermögen und unserem Team aus interdisziplinären Experten in der Schmertherapie an Ihrer Seite. Ihr Weg zu mehr Lebensqualität beginnt hier – wir gehen ihn gemeinsam mit Ihnen.

Arthrose

Arthrose ist eine nicht heilbare, aber behandelbare Verschleißerkrankung. Bei der meist schmerzhaften Gelenkerkrankung wird der Gelenkknorpel durch Verschleiß irreparabel geschädigt. Weltweit zählt Arthrose zu den häufigsten Ursachen chronischer Schmerzen.

Cluster-Kopfschmerzen

Cluster-Kopfschmerzen gehören zu den primären Kopfschmerzerkrankungen. Typische Symptome sind einseitige, attackenartige Kopfschmerzen. Die Schmerzen können von vegetativen autonomen Symptomen begleitet werden und beginnen häufig in der Nacht.

CRPS (Complex Regional Pain Syndrom)

Das chronische regionale Schmerzsyndrom (CRPS), früher als Morbus Sudeck bezeichnet, tritt meist an den Extremitäten nach Verletzungen oder Operationen auf. Typische Symptome sind anhaltende, starke Schmerzen, Hautveränderungen und Bewegungseinschränkungen.

Fibromyalgie

Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die sich durch diffuse Schmerzen unterschiedlicher Intensität in verschiedenen Körperregionen bemerkbar macht. Diese Schmerzen können in der Haut, den Muskeln oder den Gelenken auftreten.

Ischias-Schmerzen

Ischias-Schmerzen entstehen durch eine Reizung des Ischiasnervs und äußern sich durch ausstrahlende Schmerzen im Bein. Akute Therapien wie Schmerzmittel, Physiotherapie und gezielte Bewegung lindern die Beschwerden.

Kopfschmerzen

Nach Rückenschmerzen sind Kopfschmerzen die zweithäufigste Schmerzform und betreffen sowohl Kinder als auch Erwachsene. In den meisten Fällen sind sie harmlos und vorübergehend und es gibt vielfältige Ursachen. Eine gezielte Diagnose und individuell abgestimmte Therapie helfen, die Beschwerden zu lindern und vorzubeugen.

Medikamenteninduzierter Kopfschmerz

Diese Kopfschmerzen entstehen durch einen übermäßigen Gebrauch von Schmerzmitteln. Werden Schmerzmittel wie Kopfschmerztabletten an mehr als 10 Tagen im Monat eingenommen, kann dies die Beschwerden verstärken.

Migräne

Migräne ist eine eigenständige neurologische Kopfschmerzerkrankung und zählt zu den primären Kopfschmerzformen. In Europa sind etwa 3–4 % der Bevölkerung von chronischer Migräne betroffen.
Migräne ist nicht heilbar, lässt sich jedoch mit der richtigen Therapie gut kontrollieren und lindern.

Myofasziales Schmerzsyndrom

Das Myofasziale Schmerzsyndrom verursacht lokale Muskelschmerzen und Triggerpunkte, welche starke Schmerzen verursachen können und die Beweglichkeit einschränken. Es entsteht meist durch Überlastung oder chronische Fehlbelastung bestimmter Muskelgruppen.

Nervenschmerzen

Nervenschmerzen, fachsprachlich als neuropathische Schmerzen bezeichnet, entstehen durch eine direkte Schädigung der Gefühlsfasern im Nervensystem. In diesem Fall ist der betroffene Nerv selbst die Quelle des Schmerzes.

Phantomschmerzen

Phantomschmerzen treten nach Amputationen in den nicht mehr vorhandenen Gliedmaßen auf und äußern sich durch brennende, stechende oder krampfartige Schmerzen. Ursachen sind komplexe Prozesse im Nervensystem.

Polyneuropathie

Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven, die zu Kribbeln, Taubheitsgefühlen und Schmerzen führt. Ursachen reichen von Diabetes bis zu Vitaminmangel. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Therapie können die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern.

Post-Zoster-Neuralgie

Post-Zoster-Neuralgie sind chronische Nervenschmerzen nach einer Gürtelrose. Halten die Schmerzen nach Abheilung des Hautausschlags länger als drei Monate an, wird dies als Post-Zoster-Neuralgie bezeichnet.

Postoperative Schmerzen

Postoperative Schmerzen sind eine natürliche Reaktion auf chirurgische Eingriffe und klingen meist innerhalb weniger Tage ab. Dauern die Schmerzen über einen erwartbaren Zeitraum an, besteht die Gefahr einer Chronifizierung. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Behandlung.

Rückenschmerzen

Fast jeder Mensch in Deutschland leidet mindestens einmal im Leben unter Rückenschmerzen. Die Ursachen sind dabei so vielfältig wie die Krankheitsbilder. Bewegung, Physiotherapie und Stressmanagement helfen bei akuten Beschwerden. Bei chronischen oder starken Schmerzen sind eine gezielte Diagnostik und Therapie notwendig.

Spannungskopfschmerz

Spannungskopfschmerzen äußern sich durch dumpfe, drückende Schmerzen ohne starke Begleiterscheinungen wie Übelkeit. Im Vergleich zu Migräne oder Cluster-Kopfschmerzen sind Spannungskopfschmerzen in der Regel weniger stark ausgeprägt.

Trigeminusneuralgie

Die Trigeminusneuralgie (auch bekannt als Gesichtsschmerz oder Trigeminuskopfschmerz) ist eine besonders schmerzhafte neurologische Erkrankung, die durch plötzlich einschießende, heftige Gesichtsschmerzen gekennzeichnet ist.

Tumorschmerzen

Tumorschmerzen sind komplex und erfordern eine individuell abgestimmte Therapie. Die Behandlung basiert auf dem WHO-Stufenschema, kombiniert mit psychologischer und komplementärer Unterstützung, um Schmerzen effektiv zu lindern.